… und liefert Pigmentproben in einer standortübergreifenden Werkslogistik vom Werk Gernsheim über 25 km nach Darmstadt in einem BVLOS Flugeinsatz.

 

 

Praxisorientiertes Forschungsprojekt von Frankfurt University of Applied Sciences, Merck und Wingcopter

Drohne statt Transporter: Erfolgreiche Weltpremiere mit Förderung durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVi) 
Um solch ein Projekt zu realisieren braucht es immer mehrere Partner an einem Tisch.

  • Merck KGaA – stellt den Anwendungsfall und den Bedarf zur Verfügung
  • Wingcopter – stellt die Technologie und die Plattform bereit
  • HAW Frankfurt a.M. – begleitet mit der Forschung
  • BMVi – stellt der Fördergelder zur Verfügung

         

 

Das Projekt „ProGeDa“

In diesem bundesweit einzigartigen Projekt wird der Einsatz von „Lieferdrohnen“ für den standortübergreifenden Einsatz der Unbemannten Luftfahrt im werksübergreifenen Lieferverkehr getestet und erprobt. Herausragendes Merkmal dieses Projektes sind:

  • die Länge der Flugstrecke im BVLOS Flug von 25 km
  • der Flug in einer Metropolregion

Es werden dabei Pigmentproben mit dem Wingcopter aus dem Merck-Werk in Gernsheim am Rhein zum Fachlabor in dem rund 25 km entfernten Stammsitz des Wissenschafts- und Technologieunternehmens in Darmstadt geflogen.

Der betriebliche Anwendungsfall ist der Transport zum Zweck der Qualitätssicherung aus dem laufenden Produktionsprozess heraus. Aktuell werden diese Proben mit einem Kleintransporter zweimal werktags zwischen den beiden Standorten.

Kernaufgabe des Projekts „ProGeDa – Probentransport zwischen Gernsheim und Darmstadt“ ist es, diesen betrieblichen Einsatzfall im besonderen Maße  werksübergreifend zu evaluieren und daraus ein langfristiges Geschäftsmodell zu entwickeln.

Dabei werden u.a. die Aspekte

  • Zeitersparnis,
  • Nachhaltigkeit,
  • Kosten
  • und Flexibilität

berücksichtigt.

 

Der „Luft“weg von Gernsheim nach Darmstadt

Die technologische Aufgabenstellung und Forschungsinhalt ist die Bestimmung des optimalen Flugwegs von Start zum Ziel unter Beachtung aller geltenden Flugbeschränkungsgebiete im Ballungsraum (Luftfahrtrecht, Umweltschutz, geeignete Start- und Landeflächen, Bodenprozesse, …).

Wir im UAV DACH e.V. sind schon auf die Auswertungen dieses Projektes gespannt und wünschen allen Projektbeteiligten viel Erfolg im weiteren Betrieb.