Nachricht von dem Mitgliedsunternehmen AERO Enterprise.
Aero Enterprise mit Sitz in Linz, Österreich, hat erstmals Offshore-Anlagen mit Hilfe einer Drohne inspiziert. Die Flüge wurden 70 km vor der deutschen und der niederländischen Küste durchgeführt.
Das österreichische Unternehmen Aero Enterprise hat im Juli 2019 mit seiner selbst entwickelten Hubschrauber-Drohne AERO-SensorCopter erstmals Offshore-Windenergieanlagen erfolgreich inspiziert. Bislang kam sie nur bei Windkraftanlagen an Land zum Einsatz.
Hohe Bildqualität und genaue Analyse
Die Inspektionsflüge an den Offshore-Anlagen fanden 70 Kilometer vor der deutschen und der niederländischen Nordseeküste statt. Der AERO-SensorCopter führte die Inspektion mithilfe seiner hochauflösenden Kameras in kürzester Zeit selbständig durch.
„Sowohl wir als Entwickler als auch unser Auftraggeber waren mit dem Ergebnis dieses Premiereneinsatzes auf hoher See mehr als zufrieden“,
erklärt Geschäftsführer Robert Hörmann. Bei der Auswertung und Analyse der Bilddaten über das AERO-Software-Package half künstliche Intelligenz. Der Kunde erhielt ein vollautomatisch erstelltes Reporting. Es lässt sich entweder in das kundeneigene ERP-System einspielen oder auf dem Server von Aero Enterprise einsehen und herunterladen.
Stabiler Flug auch bei schlechtem Wetter
Der robuste AERO-SensorCopter ist speziell für den Einsatz unter schwierigen Bedingungen ausgelegt. Da er bei Windgeschwindigkeiten bis zu 14 Metern pro Sekunde stabil fliegt, gegen Salzwasser geschützt ist und zudem länger als 30 Minuten in der Luft bleiben kann, ist er für Inspektionsflüge an Offshore-Windkraftanlagen bestens gerüstet. Er besitzt die besonderen Flugeigenschaften einer Hubschrauber-Drohne, die einen im Vergleich zu herkömmlichen Modellen stabileren Flug ermöglichen. Zudem kann der AERO-SensorCopter selbst bei schlechtem Wetter noch vollautomatisch fliegen, wenn Industriekletterer aufgrund von Arbeitsschutzregelungen nicht mehr an einer Offshore-Windkraftanlage arbeiten dürfen.
Aero Enterprise stellt auf der HUSUM Wind 2019 aus
Auf der diesjährigen HUSUM Wind präsentiert sich Aero Enterprise am Stand 4B16 erstmals gemeinsam mit seinen deutschen Kooperationspartnern Reprojekt GmbH und On-Site-Service GmbH. Die beiden Unternehmen arbeiten im Rahmen eines 2018 eingeführten Partnerprogramms bei der Inspektion und Auswertung von Schäden an Windkraftanlagen mit Aero Enterprise zusammen.
Über Aero Enterprise
Als Teil eines neuen und nachhaltigen Inspektions-Services setzt Aero Enterprise selbst entwickelte Hubschrauber-Drohnen zur Inspektion von On- und Offshore-Windkraftanlagen oder von Industrieanlagen ein. Die hochaufgelösten Bilddaten der inspizierten Objekte werden mit dem Flugroboter AERO-SensorCopter erfasst. Er wurde in der neuesten Version speziell für raue Wetter- und Windbedingungen auf hoher See entwickelt. Mithilfe des AERO-Software Packages, der selbst entwickelten Auswertungs-, Interpretations- und Reporting-Software, lassen sich Schäden an Windkraftanlagen und anderen vertikalen Objekten wie Industrieanlagen oder Brücken digitalisiert erfassen und darstellen.
Das 2013 gegründete Start-up-Unternehmen Aero Enterprise hat seinen Sitz in Linz. Sein Team besteht aus sieben MitarbeiterInnen. Sie entwickeln den Flugroboter AERO-SensorCopter und das AERO-Software Package ständig weiter.
Seit Dezember 2018 ist Aero Enterprise EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Derzeit finden die ersten Offshore-Inspektionen mit dem neu entwickelten Flugroboter statt.
Auch Flüge bei schlechten Witterungsbedingungen möglich
Dem Hersteller zufolge besitzt er die besonderen Flugeigenschaften einer Hubschrauber-Drohne, die einen im Vergleich zu herkömmlichen Modellen stabileren Flug ermöglichen. Zudem könne der Aero-SensorCopter selbst bei schlechtem Wetter noch vollautomatisch fliegen, wenn Industriekletterer aufgrund von Arbeitsschutzregelungen nicht mehr an einer Offshore-Windkraftanlage arbeiten dürften.
Als Teil eines neuen und nachhaltigen Inspektions-Services setzt Aero Enterprise selbst entwickelte Hubschrauber-Drohnen zur Inspektion von On- und Offshore-Windkraftanlagen oder von Industrieanlagen ein. Seit Dezember 2018 ist das 2013 gegründete Start-up-Unternehmen EN ISO 9001:2015 zertifiziert.