Mitgliederversammlung: Der UAV DACH nimmt die Zukunft ins Visier

Weichenstellungen

Am 26. April 2022 fand in Friedrichshafen die Frühjahr-Mitgliederversammlung des UAV DACH e.V. statt. Das Plenum beschloss die Aufnahme von 15 neuen Mitgliedsunternehmen. Der Verein hat jetzt 242 Mitglieder aus 10 Nationen. Weiterhin stimmte die Versammlung einer Ergänzung der Finanz- und Beitragsordnung zu. „Regelmäßige Zahlungen gewährleisten die Handlungsfähigkeit des Vereins“, bekräftigten Achim Friedl und seine für Finanzen zuständigen Vorstandskollegin Sabrina John.

Der Vorstand, der Leiter der Geschäftsstelle und der UAV DACH-Akademie sowie der Geschäftsführer der UAVDACH-Services UG präsentierten ihre Tätigkeitsberichte. Die Fachgruppenleiter stellten den aktuellen Stand ihrer Arbeiten vor.

Nach dem Bericht des Vorstandsvorsitzenden gab es eine Diskussion über den Stand des UAV DACH in der sich schnell weiterentwickelnden Welt der Drohnen-Economy. Wie möchte und muss sich der Verband für unbemannte Luftfahrt für die Zukunft aufstellen? Das ist das Thema der „AG Zukunft 2022 ff.”, die sich Anfang des Jahres konstituierte. Und der in den kommenden Monaten große Bedeutung mit Blick auf die weitere Arbeit des UAV DACH zukommen wird. Erfreulicherweise konnten bereits mehrere Vorschläge aus den Reihen der Mitglieder, insbesondere zur Struktur des Vereins und seiner Öffentlichkeitsarbeit, in die Arbeit der „AG Zukunft“ aufgenommen werden. Dementsprechend aktiv warb Achim Friedl, Vorstandsvorsitzender des UAV DACH, für die intensive Mitarbeit. „Der Verband kann nur dann im Sinne seiner Mitglieder agieren, wenn diese ihren Willen artikulieren“, stellte Friedl klar. Dementsprechend wichtig sei es, dass möglichst viele Mitglieder ihren Beitrag dazu leisten. Mit großer Mehrheit billigten die Mitglieder die Vorschläge des Vorstands sowie die Arbeitsthemen der „AG Zukunft 2022 ff.” im nächsten halben Jahr.

Der UAV DACH steht vor wichtigen Monaten. Denn schon jetzt ist klar, dass bei der 60. Mitgliederversammlung am 29./30. November in Bückeburg einige wegweisende Entscheidungen zu treffen sein werden. Zum Abschluss eines intensiven Gedankenaustauschs richtete Achim Friedl die allgemeine Aufmerksamkeit daher bereits auf die 60. Mitgliederversammlung. „Die Amtszeit des Vorstands geht im November zu Ende“, sagte Achim Friedl mit Blick auf anstehende Personalentscheidungen. „Für die Wahl im November 2022 werden Kandidatinnen und Kandidaten gebraucht, die sich an entscheidender Stelle für den Verband engagieren wollen.”